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* 01.03.1945 in Varde/Dänemark.
Eckhard Heppner erhielt mit 12 Jahren seinen ersten Cellounterricht am Konservatorium in HH-Blankenese. Nach dem Abitur folgte das Musikstudium an der Musikhochschule und Universität in Hamburg mit dem Studiengang Lehramt an Gymnasien. Die Studienschwerpunkte lagen in den Fächern Violoncello bei Prof. Heinrich Schüchner, Chor- und Orchesterleitung bei den Professoren Hermann Rauhe, Klaus Vetter, Wilhelm Brückner-Rüggeberg, Jürgen Jürgens und Musikwissenschaft u.a. bei Prof. Konstantin Floros.
Eckhard Heppners Chorleitertätigkeit begann bereits 1969 in Hamburg.
Zunächst Studienrat am Gymnasium HH-Osdorf wechselte er 1982 auf eigenen Wunsch an die Kaiser-Karl-Schule nach Itzehoe. 1971 hatte er schon die Leitung der Musikschule der VHS Itzehoe übernommen.
Vom selben Jahr bis 1985 leitete er den Volk-Chor Lägerdorf, ein Jahr später übernahm er die „Liedertafel“ Itzehoe und 1982 den Gemischten Chor Itzehoe-Edendorf (später „A cappella Itzehoe“).
Mit der Itzehoer Chorszene also bestens vertraut trat er 1986 die Nachfolge von Hartmut Bethke beim Itzehoer Konzertchor an. Im Jahr zuvor hatte er bereits im Pädagogischen Zentrum das „Opernkonzert“ (1985), an dem auch der Gemischte Chor Edendorf und die Liedertafel teilnahmen, dirigiert.
Mit der Ära Eckhard Heppner verbunden sind Namen wie Breslauer Philharmoniker, Theodor Storms Chor, Wandsbeker Sinfonieorchester, Itzehoer Konzertgemeinschaft und Veranstaltungen wie Chorseminare, „Herbstklänge“ und „Frühlingsahnung“.
1988 waren die Breslauer Philharmoniker das erste Mal in Itzehoe. Bei einem Opernquerschnitt von Bizets „Carmen“ im Pädagogischen Zentrum anlässlich der 750Jahr-Feier der Stadt Itzehoe und 1992 erneut mit dem gleichen Programm im neuen theater itzehoe begleiteten sie den Itzehoer Konzertchor.
Von da an kam es in 15 Jahren zu 47 gemeinsamen Konzerten, neunzehn davon im theater itzehoe und fünf in der St. Laurentii-Kirche unter der Leitung von Eckhard Heppner mit den Aufführungen:
„Carmina burana“, Orff (1993), „Mozartrequiem“ (1994), „Neujahrskonzert“ (Joh. Strauß/ Franz v. Suppè) (1995), „Verdirequiem“ (Nov 1995, Nov 2001), „Beethovens 9.Sinfonie“ (Dez 1995) „Große Messe in c-moll“, Mozart (1996), „Verdi-Opernchöre“ (Feb 1997), „Brahmsrequiem“ (Nov 1997, Nov 2007), „Johannes-Passion“ Bach (März 1998), „Elias“ Mendelssohn-Bartholdy (Nov 1998) „Italienische Operngala“ (Dez 1999), „Die Schöpfung“ Haydn (Okt 2000), „Weihnachtsoratorium“ Bach (Dez 2000), „Te Deum“ Haydn und „Stabat Mater“ Rossini“ (Feb 2002), „Magnifikat“ Rutter (Dez 2002),
„The best of…“ Chöre aus Oratorien und Opern (Nov 2003), „Dvorak-Requiem“ (Nov 2004), „Die Jahreszeiten“ Haydn (Okt 2005), „Cäcilienmesse“ Gounod und „Stabat Mater“ Poulenc (Nov 2006)
Höhepunkte der gemeinsamen Zeit mit den Breslauer Philharmonikern waren die Konzertreisen nach Speyer/ Zweibrücken (2001 und 2004) und Breslau mit einem Konzert in der Breslauer Philharmonie (2005).